Mahali Mzuri
Maasai Mara, Olare Motorogi Conservancy
Unterkunft
Mahali Mzuri gehört zur Virgin Limited Edition, Sir Richard Bransons Kollektion von auserwählten Unterkünften. Das Safaricamp verfügt über zwölf unverwechselbar gestaltete Zelte, davon zwei grössere Familienzelte, die entlang einer Hügelkette stehen und wunderbare Aussicht auf die Wunder der Natur bieten. Die auffälligen Farben der Inneneinrichtung errinnern an die Gastgeber dieser Region, an die Masai Familien, die dieses Land den Safaricamps zur Verfügung stellen. Beim Hauptgebäude im Zentrum des Camps befindet sich das Restaurant, die Bar und Lounge mit Aussenterrasse sowie ein Swimmingpool und das Nasaro Spa Zelt.
Lage
In der Olare Motorogi Conservancy fahren sehr wenige Fahrzeuge, man muss hier also keine Minibusse fürchten. Es gibt in diesem Gebiet nebst dem Mahali Mzuri nur noch vier andere Camps. Dies kombiniert mit einer hohen Dichte an Wildkatzen resultiert in einer äusserst attraktiven Option für einen Besuch der Maasai Mara Region.
Flüge sind möglich ab Nairobi Wilson an den Ol Kiombo Airstrip, von wo aus der Transfer ins Camp rund 40 Minuten dauert. Alternativ wird der Olare Orok Airstrip angeflogen, welcher in der Conservancy liegt. Die Flugzeit von Nairobi Wilson dauert etwa 45 Minuten.
Die Gründung der Olare Orok/Motorogi Conservancy als Puffer zum Maasai Mara Game Reserve im Mai 2006 war ein Wendepunkt für den Naturschutz in Kenia. Der Deal mit den 277 Maasai Landbesitzern und das nachhaltige Konzept zur Erhaltung der Tierwelt gilt als Vorlage für die Entwicklung der Gebiete rund um die Maasai Mara. Der Tourismus in der Conservancy ist beschränkt auf eine maximale Anzahl von Betten (94), ähnlich wie das in Botswana schon lange gemacht wird. Die Wildtiere danken es und sind in grosser Zahl in das Gebiet zurück gekehrt, ebenso wie auch die Ausläufer der Grossen Migration.
Tierwelt
In der Maasai Mara findet man eine der grössten Konzentrationen an Grosskatzen in Afrika und über 50 verschiedene Arten von Raubvögeln. Löwen, Leoparden, Geparde, Hyänen, Büffel und Elefanten stehen bei den meisten Gästen zuoberst auf der Liste und hier hat man allergrösste Chancen, alles vor die Linse zu bekommen.
Zusätzlich treffen ab Juli die ersten der rund zwei Millionen Gnus, Zebras und Thompson's Gazellen aus der Serengeti in der Maasai Mara ein und geniessen hier das frische, grüne Gras. Die Tiere bleiben in der Maasai Mara bis September und wandern anschliessend wieder in südlicher Richtung zurück in die Serengeti. Die Tiere überqueren den Mara Fluss, wo die Krokodile hungrig auf Beute warten, ein Spektakel, das als 'River Crossings' bekannt ist.
Aktivitäten
Pirschfahrten zu Tag und zu Nacht, Busch-Wanderungen, Ballonflüge (extra Kosten), Besuch eines lokalen Dorfes (Endoinyo Erinka). In den privaten Conservancies dürfen die Guides ab den Wegen fahren, deshalb sind sehr nahe Tierbegegnungen möglich.
Die Pirschfahrten werden in der Conservancy durchgeführt, führen aber auch in das eigentliche Maasai Mara Game Reserve, natürlich auch besonders beliebt während der Grossen Migration. Oft ist es so, dass die Guides auch Frühstück und Lunch einpacken und mit den Gästen einen vollen Tagestrip machen. Nachtfahrten sind möglich in der privaten Konzession, nicht im Game Reserve.
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