Caprivi
Der tropische Teil Namibias
Okavango, Kwando, Linyanti, Zambezi Fluss
Die wildreichsten Gebiete nebst dem Etosha NP
Der Caprivi wird von vier grossen Flüssen definiert: der Okavango im Osten, Kwando und Linyanti, welche die südliche Grenze zu Botswana definieren und der grosse Zambezi. Wer auf Safari geht, besucht einen der vier Parks Mahango, Bwabwata, Mudumo und Mamili.
Der Caprivi ist vor allem sehr lang, was historische Gründe hat und dem eine der typischen Schachereien aus der Kolonialzeit zu Grunde liegt. Das Territorium wurde von den Briten an die Deutschen abgegeben, im Gegenzug liessen die Deutschen den Briten auf Zanzibar freie Hand. Das Ziel der Deutschen lag darin, eine West-Ost Verbindung zwischen ihren Territorien Namibia und Tanzania zu schaffen, was aber nie gelang.
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Die Verwaltungsregion wurde im 2013 zu Sambesi umbenannt, ist aber allgemein immer noch als Caprivi bekannt. Nebst der Hauptstadt Katima Mulilo gibt es keine grösseren Niederlassungen. Die Region war über Jahre nur schwer zugänglich, da separatistische Bewegungen und Freischärler aus Angola die Gegend unsicher machten. Dies ist aber heute keine Thema mehr.
Für den Caprivi braucht man vor allem einen langen Atem, denn die Strecke vom Etosha durch den Caprivi bis nach Victoria Falls ist lang und man tut gut daran, die Reise mehrmals zu unterbrechen und die Wildparks zu besuchen. Einige der Parks sind das Gegenstück zum Linyanti Gebiet in Botswana und man hat die Möglichkeit, eine Art Okavango Delta zu erleben, auch wenn die Camps und Safaris nicht auf dem gleichen Niveau sind wie in Botswana. Dafür sind die Camps auch einiges günstiger.
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