Diese Reise kombiniert den trockenen Hwange Nationalpark, wo die Tiere sich in grosser Zahl an den Wasserstellen versammeln, mit dem Wasserparadies des Okavango Deltas. Zwischen diesen beiden Extremen verbringen Sie zwei Tage bei den berühmten Viktoria Fällen. Hier machen Sie einen Helikopterflug über die Wasserfälle und eine Sundowner Tour auf dem Zambezi. Eine sehr abwechslungreiche Kombination.
Die Camps von Wilderness Safaris und Great Plains zeichnen sich durch einen gelungenen Mix aus Entspanntheit und Professionalität aus und stehen in privaten, wildreichen Konzessionen, wo nur die Gäste der Camps unterwegs sind.
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Unterkunft Das Linkwasha Camp liegt in einer der besten Gegenden des Hwange Nationalparks und ist der neuste Zugang zum Wilderness Portfolio im Hwange Nationalpark.
Das Camp bietet acht en-suite Zelte plus ein Familienzelt mit zwei Schlafzimmern. Drei Zimmer stehen auf der östlichen Seite des Hauptgebäudes, fünf Zimmer auf der anderen Seite, das Familienzimmer am nächsten beim Hauptgebäude. Die Zelte stehen leicht erhöht auf Plattformen und sind mit Dusche / WC, Kühlschrank, Klimaanlage, Tee & Kaffeestation ausgerüstet. Stege führen von den Zimmern zum Hauptgebäude.
Das Hauptgebäude bietet verschiedene Plattformen mit schöner Sicht über die Ebenen vor dem Camp, eine Lounge mit Bar und Cheminée, ein Restaurant, eine Bibliothek und eine Feuerstelle. Das zentrale Element ist wohl der langgestreckte Pool und die Sonnenliegen. Die Mahlzeiten werden an kalten Tagen im Restaurant serviert, sonst romantisch auf den Aussendecks rund um den Pool.
Der Hwange National Park ist mit 14'500 Quadratkilometern das grösste Wildreservat in Zimbabwe. Offene Ebenen mit Kalahari Sand wechseln ab mit dichten Mopane Wäldern und Akazien Büschen.
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Von April bis Ende Oktober trocknet der Park immer mehr aus und die Tiere sind auf die Wasserstellen (viele künstlich) in hohem Masse angewiesen. Nun sieht man rund um die Wasserlöcher grosse Tierkonzentration, besonders eindrücklich sind die Büffelherden und die vielen Elefanten. Löwen, Geparde, Hyänen und Wildhunde werden ebenfalls regelmässig gesichtet. .
Mit dem Einsetzen des Regens im November ergrünt der Park jedes Jahr auf wundersame Weise und die staubigen Ebenen weichen einem wogenden Grün. In dieser Zeit verteilen sich die Tiere überall und sind daher schwerer zu finden.
Der Park bietet eine Interessante Vogelwelt mit über 400 Arten. Einige Breitmaulnashörner (white rhino) wurden wieder angesiedelt, sind aber recht schwer zu finden. Die seltenen Roan- und Sable Antilopen sowie Elands sind ebenfalls vorhanden.
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Unterkunft
Das Victoria Falls Hotel wurde 1904 während der Herrschaft des englischen Königs Edward dem VII im opulenten Edwardian-Stil erbaut und hat schon so einiges erlebt. Monarchen, Präsidenten, Hollywoodstars und andere wichtige Persönlichkeiten hat es in den letzten hundert Jahren immer wieder beherbergt.
Der tropische Garten ist schön gepflegt mit Seerosen-Teichen, Palmen und einer erstklassigen Aussicht zu der historischen Brücke, die Zimbabwe mit Zambia verbindet. Dahinter erkennt man die Gischt der tosenden Wassermassen. Das Hotel hat insgesamt 94 Zimmer in verschiedenen Luxusklassen. Es beherbergt drei Restaurants, zwei Tennisplätze, einen grossen Swimmingpool, Bibliothek, Bar, ein Spa mit Haarsalon und einen Souvenirshop.
Der Zambezi Fluss entspringt im Nordwesten Zambias und legt auf seinem Weg in den pazifischen Ozean 2700 km zurück. Unter anderem fliesst der Zambezi bei Livingstone vorbei und fällt dann tosend 100m in die sogenannte Batoka Schlucht, welche die Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe bildet. Die Wasserfälle heissen 'Mosi-oa-Tunya' oder 'the Smoke that Thunders', denn zur Regenzeit steigt die Gischt mehrere hundert Meter über die Schlucht - weithin sichtbar und ein Wahrzeichen der Viktoria Fälle.
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Das Städtchen Victoria Falls liegt direkt bei den Viktoria Fällen. Die Wasserfälle heissen ‘Mosi-oa-Tunya’ oder ‘the Smoke that Thunders’, denn bisweilen steigt die Gischt mehrere hundert Meter über die Schlucht - weithin sichtbar und ein Wahrzeichen der Fälle.
Von Victoria Falls aus lassen sich die Wasserfälle sehr gut besichtigen. Gäste können gegen ein kleines Entgelt auf der Zimbabwe Seite die ganze Länge der Wasserfälle abschreiten und die tosenden Wassermassen bestaunen.
Die Wasserfälle sind im Oktober / November eher klein und grosse Teile der Abbruchkante sind freigelegt. Mit Einsetzen des Regens wachsen die Wassermassen an und erreichen ihre volle Grösse bei Ankunft des Flutwassers im März/April. Von April bis Juli hat es dann oft sehr viel Gischt und man tut gut daran, sich selbst und die Kamera mit einem Regenschutz auszurüsten.
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Auf der Zimbabwe Seite kann man den gesamten Wasserfall von verschiedenen Aussichtspunkten fotografieren und bestaunen. Besuchen Sie doch auch gleichzeitig die historische Brücke, welche die Engländer seinerzeit für den Traum einer Eisenbahn von Kapstadt nach Kairo über die Batoka Schlucht bauen liessen.
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Unterkunft
Der Zugang zum Lebala Camp erfolgt über eine Brücke, die über einen kleinen Wasserkanal zum Hauptgebäude führt. Hier befindet sich die Lounge und die offene Bar, dahinter die Feuerstelle und das Esszelt.
Das Camp hat neun Gastzelte mit Moskitonetz-Wänden, die einerseits eine ungestörte Aussicht erlauben und andererseits die kühle Brise hereinlassen. Jedes der grosszügigen Zelte hat eine eigene Veranda mit Weitsicht, Badezimmer und zusätzlich einer doppelten Aussendusche.
Der Treffpunkt am frühen Morgen ist das offene Feuer beim Hauptgebäude, wo Sie Kaffee, Muffins und Porridge serviert bekommen, bevor das täglich neue und nie gleiche Abenteuer ruft.
Der Treffpunkt am frühen Morgen ist das offene Feuer beim Hauptgebäude, wo Sie Kaffee, Muffins und Porridge serviert bekommen, bevor das täglich neue und nie gleiche Abenteuer ruft.
In der gleichen Konzession steht 30km weiter nördlich ein weiteres Kwando Camp, das Lagoon Camp
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Im Linyanti Gebiet erkennt man sehr schön, wie tektonische Aktivitäten ganze Gebiet umpflügen. Es wird davon ausgegangen, dass urprünglich sowohl der Okavango, als auch der Kwando und der Zambezi Fluss grosse Teile von Botswana (inklusive der Makgadikgadi Pans) überflutet haben. Heute fliesst der Kwando Fluss durch den Caprivi in Namibia, anschliessend in südlicher Richtung nach Botswana. Hier treffen die Wasser auf leicht höher liegendes Gebiet und der Fluss wird in den Linyanti Sümpfen aufgestaut, biegt scharf nach Osten ab und setzt seine Reise dann als Linyanti Fluss in Richtung Osten fort, wo er als Chobe Fluss bei Kasane in den grossen Zambezi mündet.
Das Linyanti-Sumpfgebiet ist über den Selinda Spillway mit dem Okavango Delta verbunden, eine Art Überlaufsystem aus dem Okavango Delta, welches seit einigen Jahren in den Wintermonaten Wasser führt und für Kanu-Safaris genutzt wird. Der höhere Wasserstand im Okavango Delta hat auch die Zibadianja Lagune wieder mit Wasser gefüllt und deren Auslauf, der Savuti Kanal, führt manchmal wieder Waaser in den Savuti Marsh. Das Gebiet hat in den letzten Jahren also überaus dramatische Veränderungen erlebt! Es gilt aber weiterhin die Regel, dass in der Trockensaison ein grosse Anzahl von Elefanten und Büffeln aus den Wäldern des Chobe an den Linyanti Fluss laufen und man hier fantastische Pirschfahrten erleben kann
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Unterkunft
Das Tubu Tree Camp ist ein klassisches Safaricamp. Zum Camp gehören neun auf Stelzen erhöht stehende Zelte mit grandiosem Ausblick über eine saisonale Flutebene. Die Zimmer stehen unter Schatten spendenden Bäumen und wurden sehr geschmackvoll eingerichtet.
Alle Zimmer haben ein Schlafzimmer mit grossem King-Size Bett (oder Twin), Lounge, en-suite Badezimmer, Aussendusche, sowie ein schönes Deck zum Verweilen und Lesen. Die Zimmer sind via erhöhte Stege mit dem Hauptgebäude verbunden. Eines der Zimmer ist ein Familienzimmer mit zwei verbundenen en-suite Schlafzimmern und einer gemeinsamen Lounge in der Mitte.
Das Hauptgebäude besteht aus einer Lounge mit Bar und einem Esszelt. Über eine Treppe erreicht man den oberen Stock, wo weitere Sofas zum Lesen und Entspannen einladen. An der vorgelagerten Feuerstelle treffen sich die Gäste gerne auf einen pre-dinner Drink. Etwas weiter unten befindet sich ein Planschpool mit Sonnenliegen.
Das Gebiet ist eines der schönsten im Delta und sehr abwechslungsreich. Die romantischen Palmeninseln lassen ein echtes Karibikgefühl aufkommen.
Das Tubu Tree Camp ist nur per Kleinflugzeug erreichbar. Der Hunda Airstrip befindet sich etwa 15 Minuten vom Camp entfernt. Die Flugdauer in einer Cessna Caravan nach Maun beträgt 35 Minuten, nach Kasane 1 h 20 Minuten.
Das Tubu Tree Camp ist Teil der privaten Jao Konzession (630 km²). Zu dieser Konzession gehören auch das Pelo Camp, das Jacana Camp, das Kwetsani Camp und das premier Jao Camp
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Die sporadischen Regenfälle halten an bis Ende März. Die Temperaturen fallen langsam und im April stellt sich ein Herbstgefühl ein. Die Nächte sind kühler, am Morgen die Gräser voller Tau, glitzernd im Morgenlicht und die ersten Gäste ziehen die Kapuzen hoch während des frühmorgendlichen Gamedrives. Im April und manchmal auch schon früher erreicht das Flutwasser das Delta, riesige Gebiete werden überschwemmt und das Delta dehnt sich in alle Richtungen aus wie ein atmender Organismus. Das Flutwasser ist im Prinzip Regenwasser aus den Bergen Angolas, das sich auf einer Reise von mehreren Monaten langsam im Okavango River sammelt, sich durch den Panhandle zwängt (der sogenannte «Pfannenstiel», wo das Okavango Delta sich fächert) und dann das Delta überschwemmt. Die Gamedrive Fahrzeuge sind gerüstet und kämpfen sich nun plötzlich durch metertiefes Wasser von einer Insel zur anderen und man wundert sich, dass das überhaupt noch geht.
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant.
Dauer 11 Nächte. Mindestalter 6 Jahren. Reise ist auch in umgekehrter Richtung möglich. Gepäcklimite 20 kg.
Inklusive sind alle Transporte von Maun / Victoria Falls zu den Unterkünften bis Maun / Victoria Falls
- Linkwasha Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Victoria Falls Hotel: Classic Zimmer. Frühstück.
- Lebala Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Tubu Tree Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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