Die Safari startet am internationalen Flughafen von Maun um zirka 14 Uhr. Ein Kleinflugzeug, normalerweise eine Cessna Caravan, bringt Sie zu den verschiedenen Camps. Eine Kombination von drei Camps in sieben Tagen gibt Ihnen einen wunderschönen Eindruck des Okavango Deltas und des Linyanti Gebietes. Die Camps, die wir auf dieser Safari vorschlagen, stehen an tollen Locations in teilweise privaten Gebieten, wo auch Nachtfahrten erlaubt sind und die Wege für spezielle Tiersichtungen verlassen werden dürfen - sensationelle Tierbeobachtungen sind garantiert!
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Unterkunft
Meno a Kwena ist ein unkompliziertes Camp mit 10 klassischen Zelten, die auf einer 30m hohen Klippe stehen und entsprechend unglaubliche Aussicht über den Boteti Fluss bieten. Hier geniessen Sie eine der besten "Sessel Safaris" in Botswana, denn Sie müssen ihr Zimmer nicht verlassen, um die Tiere beobachten zu können. Alle Zimmer haben ein eigenes Bad mit Innen- und Aussendusche. Ausserdem stehen zwei Familieneinheiten mit jeweils zwei verbundenen Zelten (eines mit drei Betten für die Kinder, eines mit zwei Betten) zur Verfügung.
Die Lounge- und Esszelte sind mit Büchern, Sammelsurium und antiken Gegenständen dekoriert. Das Glanzstück ist ein geschnitztes Krokodil und es ist nicht ohne Grund da - Meno a Kwena bedeutet wörtlich übersetzt "Zähne des Krokodils". Das Geschehen im Fluss kann von jedem bequemen Sessel im Wohnbereich aus im Auge behalten werden, oder nehmen Sie ein Bad im Felsenpool und beobachten die Tiere unter Ihnen von dort aus.
Kinder aller Altersgruppen sind willkommen. Bitte beachten Sie, dass nur begrenztes Wi-Fi verfügbar ist.
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Die Makgadikgadi Pans sind ausgetrocknete Salzseen und bilden Teil eines alten Binnenmeeres, welches auch das Okavango Delta und die zentrale Kalahari umfasste. Am Rande der Salzpfannen gibt es einige Camps, die in und auf den Pans Aktivitäten durchführen und den Gästen auch das Leben der lokalen San näher bringen.
Die Salzpfannen sind nur in der Trockenzeit befahrbar. Die Camps benutzen dazu gerne Quad-Bikes, die mit ihren breiten Reifen minimale Spuren hinterlassen. In den trockenen Monaten sind mehrtägige Ausflüge mit Übernachtungen unter freiem Himmel möglich, die bis zur Kubu Island führen und wieder zurück.
In der Trockenzeit wird man hier nicht allzu viele Tiere sehen. Allerdings liegt das Gebiet auf einer Migrationsroute der Zebras und Gnus, die von den Nxai Pans durch die Makgadikgadi an den Boteti Fluss führt. Die Tiere wandern zu Beginn der Trockensaison von den Nxai Pans gegen Süden zum Boteti Fluss, in dessen Nähe sich die Tiere während der Trockenmonate aufhalten. Mit Einsetzen des Regens wandern die Tiere zurück zu den Nxai Pans, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen. Die Nxai Pans erstrecken sich nördlich der Makgadikgadi Pans auf der anderen Seite des Maun-Nata Highways. Hier befindet sich auch der historische Baines Baobab, der inmitten von zauberhafter Natur schon Jahrtausende überlebt hat.
Wer also die Salzpfannen befahren will, muss in der Tockenzeit zu den Pans. Wer die Migration der Zebras und Gnus erleben möchte, tut dies am besten während der Regenzeit. Zur Regenzeit füllen sich grosse Flächen mit Wasser und werden zu Brutplätzen für Tausende von Flamingos und Pelikanen.
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Unterkunft
Das Machaba Camp ist ein mit viel Liebe gestaltetes Zeltcamp, das direkt am Ufer des Khwai Flusses liegt. Die zehn Safarizelte, davon zwei Familienzelte, stehen ebenerdig und haben en-suite Bad mit Aussendusche und Terrasse.
Das Camp wurde im klassischen Stil der fünfziger Jahre gebaut, mit dem Fokus auf ein naturnahes Erlebnis. Ein kleiner Pfad führt von den Zelten dem Fluss entlang zum Hauptgebäude, wo die Mahlzeiten serviert werden. In der kleinen Bibliothek kann man Bücher ausleihen, um ein paar Stunden am Swimmingpool zu ruhen und zu lesen.
Der Name «Machaba» heisst in der lokalen Sprache (Setswana) «Sycamore Fig». Das ist ein weit verbreiteter Feigenbaum, der von vielen Wildtieren heiss geliebt wird wegen seiner schmackhaften Frucht.
Angrenzend an das Machabe Camp steht das Little Machaba Camp, welches optimal ist für Familien und Gruppen von Freunden.
Das Camp wird per Flugzeug in 30 Minuten ab Maun an den Khwai Airstrip erreicht. Vom Flugfeld sind es etwa 20 Minuten Fahrt zum Camp.
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Auf dem Gebiet der NG19 stehen einige Camps, es hat aber auch öffentliche Campingplätze für die Selbstfahrer und zusätzlich private Campingplätze für die Anbieter der mobilen Safaris, die im Normalfall aus dem Moremi via Khwai nach Savuti fahren (oder umgekehrt). Es versteht sich von selbst, dass sich deshalb hier mehr Fahrzeuge aufhalten können als in unseren privaten Konzessionen. Dies widerspiegelt sich normalerweise in einem tieferen Preis der Camps.
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Unterkunft
Das Okavango Explorers Camp bietet ein Safarierlebnis im Stil der 1920er Jahre, als das unbekannte afrikanische Hinterland von den frühen Entdeckern erkundet wurde. Das Okavango Explorers Camp kann maximal 12 Erwachsene in 6 Zelten beherbergen. Jedes Zimmer hat ein en-suite Badezimmer, eine Tee-/Kaffeestation, einen Schreibtisch und ein Deck mit privater Loungeecke. Die Zelte stehen ebenerdig und sind via sandige Wege mit dem Hauptgebäude verbunden.
Das Zentrum des Camps bildet das Lounge/Esszelt, das unter grossen, Schatten spendenden Bäumen steht. Am Abend wird hier das Lagerfeuer entfacht, gesungen, gelacht und unter den Sternen gegessen. Die vielen Petroleum Lampen und das Flackern des Feuers erzeugen eine romantische, abenteuerliche Atmosphäre mitten im Afrikanischen Busch.
Das Okavango Explorers Camp ist Teil der privaten Selinda Konzession (1'350 km²). Auf diesem Gebiet stehen auch das Selinda Camp, das Zarafa Camp und das Selinda Explorers Camp Allerdings steht das Okavango Explorers Camp sehr viel weiter südlich und in grosser Entfernung zu den anderen Camps in der Konzession.
Das Camp hat seinen eigenen Airstrip, der nur etwa 5 Minuten vom Camp entfernt liegt. Ein Flug mit einem Leichtflugzeug von Kasane dauert etwa 55 Minuten und von Maun etwa 45 Minuten.
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Die sporadischen Regenfälle halten an bis Ende März. Die Temperaturen fallen langsam und im April stellt sich ein Herbstgefühl ein. Die Nächte sind kühler, am Morgen die Gräser voller Tau, glitzernd im Morgenlicht und die ersten Gäste ziehen die Kapuzen hoch während des frühmorgendlichen Gamedrives. Im April und manchmal auch schon früher erreicht das Flutwasser das Delta, riesige Gebiete werden überschwemmt und das Delta dehnt sich in alle Richtungen aus wie ein atmender Organismus. Das Flutwasser ist im Prinzip Regenwasser aus den Bergen Angolas, das sich auf einer Reise von mehreren Monaten langsam im Okavango River sammelt, sich durch den Panhandle zwängt (der sogenannte «Pfannenstiel», wo das Okavango Delta sich fächert) und dann das Delta überschwemmt. Die Gamedrive Fahrzeuge sind gerüstet und kämpfen sich nun plötzlich durch metertiefes Wasser von einer Insel zur anderen und man wundert sich, dass das überhaupt noch geht.
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant.
Dauer 7 Nächte. Min 2 Gäste. Mindestalter 6 Jahren. Reise ist auch in umgekehrter Richtung möglich. Gepäcklimite 20 kg. Gepäck in einer weichen Tasche.
Inklusive sind alle Transporte von Maun zu den Unterkünften bis Maun
- Meno a Kwena: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Machaba Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Okavango Explorers Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (auch Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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