Die typisch namibische Basalt-Wüste scheint auf den ersten Blick ein hartes Pflaster für Fauna und Flora zu sein. Umso erstaunlicher ist es, dass sich eine bedeutende Anzahl von Tier- und Pflanzenarten in dieser kargen Umgebung finden lässt. Auf ausgedehnten Wanderungen und Pirschfahrten in der Konzession bringen die Guides des Etendeka Mountain Camps den Gästen ihr fundiertes Wissen näher.
Das Etendeka River Camp kann ab der Palmwag Lodge in rund 1.5h (4km) erreicht werden. Von dort führt ein Wanderweg quer über die Ebenen und dann hinauf auf einen imposanten Hügel, wo das Hill Camp eindrückliche Ausblicke ins Tal erlaubt (5h Wanderung).
Das Etendeka Hill Camp liegt auf einem imposanten Hügel, von dem sich eindrückliche Ausblicke ins Tal eröffnen. Eine kleine Terrasse dient als Restaurant, oder anders gesagt als Feuerstelle für die Open-Air Küche. Hier geniesst man die frisch zubereitete Mahlzeit unter einem wirklich imposanten Sternenhimmel.
Die Zimmer kleben am Abhang und geben die Sicht frei in die Weite. Sie schlafen auf bequemen Feldbetten mit Duvets und Kissen. Alle Zimmer verfügen ausserdem über ein eigenes Badezimmer, das sich entweder unterhalb des "Schlafzimmers" oder aber in kurzer Gehdistanz befindet.
Im Etendeka Mountain Camp dreht sich alles um die fantastische Umgebung und deren Erhaltung. Die Natur steht dabei im Vordergrund; das Camp ist schlicht und funktional gehalten, ohne dabei aber an Atmosphäre und Komfort einzubüssen. Das Essen ist frisch und fein und wird zum Teil auf dem offenen Feuer zubereitet - nirgends schmeckt das Essen besser als unter dem afrikanischen Sternenhimmel.
Zehn Gästezelte mit Aussen-Badezimmer, Eimerdusche (warm und kalt) und toller Aussicht in die Berge dienen als Unterkünfte. Besitzer Dennis und seine Guides bringen ihren Gästen ihre «Passion» auf unaufgeregte und ehrliche Art und Weise näher. Das gesamte Camp ist solarbetrieben und wenn man eine Eco-Lodge sucht, die diesen Namen verdient, dann ist es das Etendeka Mountain Camp.
Die zwei Walking Camps (Etendeka River Camp & Etendeka Hill Camp) sind einfache Unterkünfte, die man als Zwischenstation auf einer längeren Wanderung besuchen kann. Einfache Feldbetten mit Duvet und Kissen stehen auf überdachten Plattformen und bieten den nötigsten Komfort. Das Dach kann auch entfernt werden für eine freie Sicht auf den nächtlichen Sternenhimmel. Buschdusche und WC gehören zu allen «Zimmern», womit auch eine gewisse Privatspäre garantiert ist.
Selbstfahrer parken ihren Mietwagen bei der Palmwag Lodge und werden dort um 16 Uhr dort abgeholt und in das 18km entfernte Camp gefahren. Der Transfer dauert rund 1.5 Stunden.
Die Palmwag Konzession ist ein Gebiet, welches sich zwischen der Torra Conservancy und dem Hoanib Fluss erstreckt.
Das Gebiet in der Nähe von Palmwag ist eher hügelig und bergig und man sieht oft Zebras und Springböcke. Der westliche und nördliche Teil hingegen ist steinig und heiss und bietet wenig Schatten. Dies ist zusammen mit der Torra Conservancy eines der wichtigsten Rückzugsgebiete für Nashörner und man findet in diesem riesigen Gebiet die grösste Population an Nashörnern ausserhalb der eigentlichen Nationalparks.
Unser Ziel muss natürlich sein, Ihnen eines der bedrohten Nashörner in seiner natürlichen Umgebung zeigen zu können. Es gibt entlang der Strecke diverse natürliche Wasserquellen, die von den Nashörnern gerne am Abend besucht werden. Mit etwas Glück können Sie eines der Nashörner beobachten, wie es sich vorsichtig dem Wasser nähert und sich am Grün der Blätter oder des Grases labt.
Der Save the Rhino Trust (SRT) kümmert sich um die Sicherheit der Nashörner. Wer mehr darüber erfahren will oder den Trust unterstützen will, der findet hier mehr Information bei unserer SwissAfrican Foundation.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
Das Einzugsgebiet des Hoanib Flusses liegt westlich des Etosha Nationalparks. Von hier aus schlängelt sich der Fluss via Sesfontein in Richtung Atlantischer Ozean. Wie die meisten Flüsse in Namibia führt der Hoanib allerdings nur Wasser, wenn es geregnet hat.
Wir befahren das Hoanib Gebiet zwischen dem Obias, Mudorib und Amspoort. Bei Amspoort kann man aus dem Flusstal auf die Ebenen fahren, wo die Strasse in Richtung Hoarusib weitergeht. Das Gebiet westlich von Amspoort gehört zur privaten Konzession von Wilderness und darf nur befahren werden, wenn man Gast im Hoanib Skeleton Coast Camps ist.
Das Hoanib Gebiet ist einmalig schön und eine Fahrt durch diese Gegend eröffnet völlig neue Dimensionen. Der Flusslauf ist die einzige Wasserquelle weit und breit und zieht diverse Tiere an. So sieht man oft Wüstenelefanten, Giraffen, Oryx und mit etwas Glück auch braune Hyänen, Schakale, Geparde oder die Wüstenlöwen.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
Der nächste Übernachtungsort liegt in der Nähe von Orupembe, nördlich von Purros. Wir folgen dazu dem Hoarusib Fluss in nördlicher Richtung bis zum Himba Spinx Berg und dann dem Khumib Tal bis in die Nähe von Orupembe.
Der Khumib Fluss ist der nördlichste und kleinste der Trockenflüsse im Kaokoveld. Der Fluss führt in der Trockensaison kein Wasser, kann aber nach Regenfällen stark anschwellen.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
Serra Cafema besteht aus acht stilvoll eingerichteten, riedgedeckten Häusern - wunderbar eingenestelt im grünen Gürtel direkt am Ufer des Kunene Flusses. Das Hauptgebäude umfasst einen Essbereich mit grosser Aussenterrasse, Flussbar, Souvenir-Shop, Lounge/Bibliothek und einen Swimmingpool. Das Camp ist luxuriös und stilvoll eingerichtet, die Zimmer sehr gross mit en-suite Badezimmer, Lounge, Aussendusche und einer tollen Terrasse zum Verweilen und Lesen auf dem Sofa oder in der Hängematte. Die Sicht auf die grüne Vegetation entlang des Flussufers und die unendliche Weite der Wüstenlandschaft sind atemberaubend.
Das Hartmanntal verläuft über weite Strecken parallel zur Küste und bildet das Eingangstor zu Serra Cafema. Das Flugfeld wurde auf dieser Hochebene gebaut, von hier fällt die Strasse zum Teil steil (und mit überraschung) zum Fluss hinab. Die Umgebung ist eine wirklich tolle Kombination von Sanddünen, schroffen Felsen und weiten Grasebenen im Hartmanntal, gesäumt von sanften Hügeln und gesprenkelt mit Feenkreisen, den sogenannten 'fairy circles'.
Der Rock Garden / Engo Valley ist ein geheimnisvoller Ort auf der Strecke zwischen Purros und dem Kunene Fluss. Die Naturstrasse verläuft hier zwischen den Dünen des Skeleton Coast Parks und den Ausläufern der Hartmannberge. Die Strasse ist teilweise bereits von Sanddünen blockiert, aber für unsere Fahrzeug ist dies kein Problem.
Zum Meer hin überblicken Sie die endlosen, gelb gefärbten Dünen der Wüste, die sich von Swakopmund der gesamten Skelettküste entlang bis nach Angola erstreckt. Wenn die Termperaturen in der Nacht sinken, zieht der Nebel über die Dünen und umhüllt die Felsen mit einem grauen Schleier. Die ersten Strahlen der Sonne am Morgen lösen den Nebel aber wieder auf und treiben ihn zurück zum Meer, ein wunderschönes Schauspiel. Am besten früh aufstehen und auf einen Felsen klettern!
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
Die Skelettküste ist ein spezieller Ort. Rauh, manchmal unwirtlich, einsam und majestätisch und gerade deshalb attraktiv. Die Shipwreck Lodge ist die einzige Lodge innerhalb des Skeleton Coast Nationalparks. Sie liegt einige hundert Meter inland auf den ersten Sanddünen, das Meer ist aber gut sichtbar und zu Fuss in rund 30 Minuten erreichbar.
Das Design der Chalets erinnert an ein Schiffswrack, welches leicht geneigt im Sand liegt und sich gegen die steifen Meeresbrisen stemmt. Grosse Fenster erlauben freie Sicht in die Sanddünen der Skelettküste und auf das Meer. Das kuschelige Schlafzimmer hat Holzdecken und einen wärmenden Ofen für die kalten Tage. Eine Ankleide mit Tee-/Kaffeestation bildet die Verbindung zum Badezimmer, welches mit Doppellavabo, Dusche, WC und originellen Bullaugen ausgestattet ist.
Die Lodge verfügt über zehn Chalets. Alle Zimmer haben ein Sofa, welches gut auch als zusätzliches Bett verwendet werden kann für ein Triple, oder sogar als Doppelbett für Familien mit zwei Kindern.
Der erste Teil der Skelettküste ab Swakopmund gegen Norden ist öffentlich zugänglich, dann beginnt der Skeleton Coast National Park, ein 16'845 km² grosses Naturschutzgebiet, welches 1973 gegründet wurde und heute über den Dorob-Nationalpark mit dem Namib-Naukluft Park durchgehend verknüpft ist.
Der südliche Eingang des Parks befindet sich nach der Meile 108 in der Nähe der Ugab Flussmündung. Wer vom Damaraland aus in den Park will, fährt durch das Springbokwater Tor. Man muss sich auf jeden Fall registrieren, aber der Permit ist gratis.
Die Anreise erfolgt mit dem Flugeug (Charter) nach Möwe Bay, von dort dauert der Transfer noch rund zwei Stunden zur Lodge. Normalerweise wird dies mit einem Besuch der Robbenkolonie und den diversen Schiffswrack etc. verknüpft als Teil einer ersten Nachmittagsaktivität.
Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, parkiert dieses bei Möwe Bay und wird von dort um 15 Uhr zur Lodge transferiert. Selbstfahrer, die auf dem Weg zur Hoanib Valley Lodge sind, haben die Erlaubnis, das eigene Fahrzeug im Konvoi mit dem Guide bis zur Lodge zu fahren. Es sind einige tiefsandige Passagen zu bewältigen und etwas Selbstvertrauen beim Fahren sind Voraussetzung.
Das Damaraland ist eines der interessantesten und schönsten Gebiete Namibias. Es liegt nördlich der Swakopmund - Windhoek Linie (Erongo) und südlich des Kaokolandes (Kunene) und ist im Inland geprägt von Tafelbergen, Hügeln und Schluchten.
Es ist das Hoheitsgebiet der Wüstenelefanten, die sich gerne in der Nächte der zumeist trockenen Flussbette aufhalten. Der Ugab und der Huab sind die beiden Hauptflüsse im Gebiet und wir übernachten gerne in dieser wunderschönen Landschaft. Ein guter Ort, um die Wüstenelefanten zu finden. Beide Flüsse sind meist ausgetrocknet und führen nur Wasser, nachdem es geregnet hat.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
Das neuste Hotel in Swakopmund setzt einen neuen Standard im Küstenstädtchen. Das Hotel versprüht ein urbanes Flair und ist mit seinen 125 Zimmern und Suiten wohl eine der grösseren Unterkünfte in Swakopmund, sicherlich aber diejenige mit der besten Meerlage. Alle Zimmer verfügen über Klimaanlage, Safe, Minibar, Tee-/Kaffeestation, TV, internationale Steckdosen und Haartrockner.
Entlang der Strandpromenade gibt es drei verschiedene Restaurants für Hotelgäste und Besucher. Das Farmhouse Deli, das für Kaffee, Kuchen oder frische Salate und leckere Sandwiches zuständig ist. Das Brewer & Butcher ist eher für ein Stück Fleisch und ein Bier gut und der Ocean Cellar serviert häuptsächlich Sushi, Austern und dazu ein Glas Weisswein. Die Restaurants sind wirklich gut gemacht und erinnern an die schönsten Lokale in Kapstadt.
Mit dem neu gewonnenen Charme wurde die Strandpromenade rasch zum Treffpunkt von Touristen und Einheimischen.
Eckdaten
Individuelle Reise. Ein Guide begleitet Sie auf der ganzen Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Sie sind ausschliesslich mit dem Fahrzeug unterwegs.
Dauer 17 Nächte. Min 2, max 6 Gäste. Mindestalter 12 Jahren. Gepäcklimite 20 kg.
Inklusive sind alle Transporte von Swakopmund zu den Unterkünften bis Twyfelfontein
- Etendeka River Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Etendeka Hill Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Etendeka Mountain Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Palmwag Konzession, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Hoanib Flusstal, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Orupembe / Onjuva, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Serra Cafema: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Rock Garden, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Shipwreck Lodge: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Huab Damaraland, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Strand Hotel: Luxury Zimmer. Frühstück.
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