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Die Palmwag Konzession ist ein Gebiet, welches sich zwischen der Torra Conservancy und dem Hoanib Fluss erstreckt.
Das Gebiet in der Nähe von Palmwag ist eher hügelig und bergig und man sieht oft Zebras und Springböcke. Der westliche und nördliche Teil hingegen ist steinig und heiss und bietet wenig Schatten. Dies ist zusammen mit der Torra Conservancy eines der wichtigsten Rückzugsgebiete für Nashörner und man findet in diesem riesigen Gebiet die grösste Population an Nashörnern ausserhalb der eigentlichen Nationalparks.
Unser Ziel muss natürlich sein, Ihnen eines der bedrohten Nashörner in seiner natürlichen Umgebung zeigen zu können. Es gibt entlang der Strecke diverse natürliche Wasserquellen, die von den Nashörnern gerne am Abend besucht werden. Mit etwas Glück können Sie eines der Nashörner beobachten, wie es sich vorsichtig dem Wasser nähert und sich am Grün der Blätter oder des Grases labt.
Der Save the Rhino Trust (SRT) kümmert sich um die Sicherheit der Nashörner. Wer mehr darüber erfahren will oder den Trust unterstützen will, der findet hier mehr Information bei unserer SwissAfrican Foundation
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
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Das Einzugsgebiet des Hoanib Flusses liegt westlich des Etosha Nationalparks. Von hier aus schlängelt sich der Fluss via Sesfontein in Richtung Atlantischer Ozean. Wie die meisten Flüsse in Namibia führt der Hoanib allerdings nur Wasser, wenn es geregnet hat.
Wir befahren das Hoanib Gebiet zwischen dem Obias, Mudorib und Amspoort. Bei Amspoort kann man aus dem Flusstal auf die Ebenen fahren, wo die Strasse in Richtung Hoarusib weitergeht. Das Gebiet westlich von Amspoort gehört zur privaten Konzession von Wilderness und darf nur befahren werden, wenn man Gast im Hoanib Skeleton Coast Camps ist.
Das Hoanib Gebiet ist einmalig schön und eine Fahrt durch diese Gegend eröffnet völlig neue Dimensionen. Der Flusslauf ist die einzige Wasserquelle weit und breit und zieht diverse Tiere an. So sieht man oft Wüstenelefanten, Giraffen, Oryx und mit etwas Glück auch braune Hyänen, Schakale, Geparde oder die Wüstenlöwen.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
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Der nächste Übernachtungsort liegt in der Nähe von Orupembe, nördlich von Purros. Wir folgen dazu dem Hoarusib Fluss in nördlicher Richtung bis zum Himba Spinx Berg und dann dem Khumib Tal bis in die Nähe von Orupembe.
Der Khumib Fluss ist der nördlichste und kleinste der Trockenflüsse im Kaokoveld. Der Fluss führt in der Trockensaison kein Wasser, kann aber nach Regenfällen stark anschwellen.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
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Unterkunft Serra Cafema besteht aus acht stilvoll eingerichteten, riedgedeckten Häusern - wunderbar eingenestelt im grünen Gürtel direkt am Ufer des Kunene Flusses. Das Hauptgebäude umfasst einen Essbereich mit grosser Aussenterrasse, Flussbar, Souvenir-Shop, Lounge/Bibliothek und einen Swimmingpool. Das Camp ist luxuriös und stilvoll eingerichtet, die Zimmer sehr gross mit en-suite Badezimmer, Lounge, Aussendusche und einer tollen Terrasse zum Verweilen und Lesen auf dem Sofa oder in der Hängematte. Die Sicht auf die grüne Vegetation entlang des Flussufers und die unendliche Weite der Wüstenlandschaft sind atemberaubend.
Das Hartmanntal verläuft über weite Strecken parallel zur Küste und bildet das Eingangstor zu Serra Cafema. Das Flugfeld wurde auf dieser Hochebene gebaut, von hier fällt die Strasse zum Teil steil (und mit überraschung) zum Fluss hinab. Die Umgebung ist eine wirklich tolle Kombination von Sanddünen, schroffen Felsen und weiten Grasebenen im Hartmanntal, gesäumt von sanften Hügeln und gesprenkelt mit Feenkreisen, den sogenannten 'fairy circles'.
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Das Kaokoveld umfasst rund 50.000 km² und schliesst das Gebiet ab dem Hoanib Fluss bis an den Kunene Fluss ein, welcher die Grenze zu Angola bildet. Der Skeleton Coast Nationalpark bildet die westliche Grenze. In diesem Gebiet gibt es wenig bis keine Infrastruktur und das Kaokoveld ist deshalb eine der wenigen echten Wildnisse, die es noch gibt. Den wenigen Menschen, denen Sie in diesem Gebiet begegnen, sind die halbnomadischen Himbas, die gelernt haben, in diesem manchmal extrem trockenen Umfeld zu überleben.
Aber nicht nur die Landschaft ist faszinierend, auch die Tierwelt. Tiere, die man oft zu Gesicht bekommt sind Wüstenelefanten, Giraffen, Zebras, Oryx und manchmal auch Löwen oder Nashörner.
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Der Rock Garden / Engo Valley ist ein geheimnisvoller Ort auf der Strecke zwischen Purros und dem Kunene Fluss. Die Naturstrasse verläuft hier zwischen den Dünen des Skeleton Coast Parks und den Ausläufern der Hartmannberge. Die Strasse ist teilweise bereits von Sanddünen blockiert, aber für unsere Fahrzeug ist dies kein Problem.
Zum Meer hin überblicken Sie die endlosen, gelb gefärbten Dünen der Wüste, die sich von Swakopmund der gesamten Skelettküste entlang bis nach Angola erstreckt. Wenn die Termperaturen in der Nacht sinken, zieht der Nebel über die Dünen und umhüllt die Felsen mit einem grauen Schleier. Die ersten Strahlen der Sonne am Morgen lösen den Nebel aber wieder auf und treiben ihn zurück zum Meer, ein wunderschönes Schauspiel. Am besten früh aufstehen und auf einen Felsen klettern!
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
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Unterkunft Die Skelettküste ist ein spezieller Ort. Rauh, manchmal unwirtlich, einsam und majestätisch und gerade deshalb attraktiv. Die Shipwreck Lodge ist die einzige Lodge innerhalb des Skeleton Coast Nationalparks. Sie liegt einige hundert Meter inland auf den ersten Sanddünen, das Meer ist aber gut sichtbar und zu Fuss in rund 30 Minuten erreichbar.
Das Design der Chalets erinnert an ein Schiffswrack, welches leicht geneigt im Sand liegt und sich gegen die steifen Meeresbrisen stemmt. Grosse Fenster erlauben freie Sicht in die Sanddünen der Skelettküste und auf das Meer. Das kuschelige Schlafzimmer hat Holzdecken und einen wärmenden Ofen für die kalten Tage. Eine Ankleide mit Tee-/Kaffeestation bildet die Verbindung zum Badezimmer, welches mit Doppellavabo, Dusche, WC und originellen Bullaugen ausgestattet ist.
Die Lodge verfügt über zehn Chalets. Alle Zimmer haben ein Sofa, welches gut auch als zusätzliches Bett verwendet werden kann für ein Triple, oder sogar als Doppelbett für Familien mit zwei Kindern.
Der erste Teil der Skelettküste ab Swakopmund gegen Norden ist öffentlich zugänglich, dann beginnt der Skeleton Coast National Park, ein 16'845 km² grosses Naturschutzgebiet, welches 1973 gegründet wurde und heute über den Dorob-Nationalpark mit dem Namib-Naukluft Park durchgehend verknüpft ist.
Der südliche Eingang des Parks befindet sich nach der Meile 108 in der Nähe der Ugab Flussmündung. Wer vom Damaraland aus in den Park will, fährt durch das Springbokwater Tor. Man muss sich auf jeden Fall registrieren, aber der Permit ist gratis.
Die Anreise erfolgt mit dem Flugeug (Charter) nach Möwe Bay, von dort dauert der Transfer noch rund zwei Stunden zur Lodge. Normalerweise wird dies mit einem Besuch der Robbenkolonie und den diversen Schiffswrack etc. verknüpft als Teil einer ersten Nachmittagsaktivität.
Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, parkiert dieses bei Möwe Bay und wird von dort um 15 Uhr zur Lodge transferiert. Selbstfahrer, die auf dem Weg zur Hoanib Valley Lodge sind, haben die Erlaubnis, das eigene Fahrzeug im Konvoi mit dem Guide bis zur Lodge zu fahren. Es sind einige tiefsandige Passagen zu bewältigen und etwas Selbstvertrauen beim Fahren sind Voraussetzung.
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Die Temperaturen in Namibia können an einigen Orten wie der Namib Wüste in den heissen Sommermonaten gerne 50 Grad Celsius am Tag erreichen und in der Nacht trotzdem auf den Gefrierpunkt sinken. Regen fällt entlang der Küste sehr selten, denn die kalten Meeresströmungen von der Antarktis (Benguela Strom) bewirken ablandige Passatwinde und verhindern Regen über dem Festland (ähnlich wie bei der Atacama Wüste in Chile). Dies führt allerdings zu starker Nebelbildung in der Küstenregion und erschwerter Navigation für Schiffe. Mehr als tausend über die Küste verstreute Schiffswracks zeugen noch heute von den tragischen Ereignissen.
Trotzdem findet sich auch reiches Leben an der Skelettküste - das Meer ist reich an Fischen und Plankton und Wale ziehen entlang der Küste, es gibt grosse Robbenkolonien (am Cape Cross, Cape Fria und Möwe Bay beispielsweise), von denen sich wiederum Hyänen und Schakale ernähren.
Der erste Teil der Skelettküste ab Swakopmund gegen Norden ist öffentlich zugänglich, dann beginnt der Skeleton Coast National Park, ein 16.845 km² grosses Naturschutzgebiet, welches 1973 gegründet wurde. Der südliche Teil des Parks ist befahrbar, die meisten verlassen dann den Park wieder über das Springbokwater Tor in Richtung Damaraland. Der nördliche Teil des Parks ab Terrace Bay bis an das Kunene Mouth ist gesperrt und darf nicht befahren werden, ausser Sie haben eines der wirklich raren Permits eines Touroperators.
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Das Damaraland ist eines der interessantesten und schönsten Gebiete Namibias. Es liegt nördlich der Swakopmund - Windhoek Linie (Erongo) und südlich des Kaokolandes (Kunene) und ist im Inland geprägt von Tafelbergen, Hügeln und Schluchten.
Es ist das Hoheitsgebiet der Wüstenelefanten, die sich gerne in der Nächte der zumeist trockenen Flussbette aufhalten. Der Ugab und der Huab sind die beiden Hauptflüsse im Gebiet und wir übernachten gerne in dieser wunderschönen Landschaft. Ein guter Ort, um die Wüstenelefanten zu finden. Beide Flüsse sind meist ausgetrocknet und führen nur Wasser, nachdem es geregnet hat.
Wo wir genau übernachten, legen wir erst kurz vor der Reise fest oder sogar während der Fahrt. Dies ist immer abhängig vom Wetter und vom Tagesverlauf.
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Unterkunft Das neuste Hotel in Swakopmund setzt einen neuen Standard im Küstenstädtchen. Das Hotel versprüht ein urbanes Flair und ist mit seinen 125 Zimmern und Suiten wohl eine der grösseren Unterkünfte in Swakopmund, sicherlich aber diejenige mit der besten Meerlage. Alle Zimmer verfügen über Klimaanlage, Safe, Minibar, Tee-/Kaffeestation, TV, internationale Steckdosen und Haartrockner.
Entlang der Strandpromenade gibt es drei verschiedene Restaurants für Hotelgäste und Besucher. Das Farmhouse Deli, das für Kaffee, Kuchen oder frische Salate und leckere Sandwiches zuständig ist. Das Brewer & Butcher ist eher für ein Stück Fleisch und ein Bier gut und der Ocean Cellar serviert häuptsächlich Sushi, Austern und dazu ein Glas Weisswein. Die Restaurants sind wirklich gut gemacht und erinnern an die schönsten Lokale in Kapstadt.
Mit dem neu gewonnenen Charme wurde die Strandpromenade rasch zum Treffpunkt von Touristen und Einheimischen.
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Swakopmund war Hauptsitz der Deutschen Kolonialverwaltung und man findet auch heute noch an jeder Ecke Zeugnisse aus dieser Zeit. Insbesondere der lange Steg zeugt von den seefahrerischen Aktivitäten der Deutschen, die hier versuchten, einen anständigen Hafen in Betrieb zu nehmen. Leider eignet sich Swakopmund überhaupt nicht als Hafen. Der Naturhafen Walvis Bay, der nur gerade 30km weiter südlich liegt, wurde bereits 1795 von den Engländern besetzt und wurde später von den Südafrikanern zu einer fischverarbeitenden Industriestadt ausgebaut.
Swakopmund hat Charme. Der alte Stadtteil ist recht hübsch und bietet einige Cafés, Bäckereien und natürlich die obligaten Bierhäuser. An vielen Ecken scheint die Zeit noch etwas stehen geblieben zu sein und allenthalben darf man sich verwundert die Augen reiben über die Vermischung von Deutschtum und Afrika.
Von Swakopmund aus kann recht viel unternommen werden, wie etwa Ausflüge der Küste entlang in den Süden zum Sandwich Harbour, Bootsfahrten im Hafen von Walvis Bay, wo die Robben und Pelikane zu den Booten kommen. Man kann auch Kajak fahren mit den Robben, oder mit den Quad Bikes auf den Dünen rumfahren. Oder halt ganz einfach am Meer spazieren und am Abend in ein Restaurant essen gehen. Das Wahrzeichen von Swakopmund, der lange Steg, wurde renoviert und am Ende befindet sich nun ein Restaurant, und es hört auf den passenden Namen 'Jetty 1905'.
Eckdaten
Individuelle Reise. Ein Guide begleitet Sie auf der ganzen Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Sie sind ausschliesslich mit dem Fahrzeug unterwegs.
Dauer 14 Nächte. Min 2, max 6 Gäste. Mindestalter 12 Jahren. Gepäcklimite 20 kg.
Inklusive sind alle Transporte von Swakopmund zu den Unterkünften bis Twyfelfontein
- Palmwag Konzession, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Hoanib Flusstal, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Orupembe / Onjuva, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Serra Cafema: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Rock Garden, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Shipwreck Lodge: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Huab Damaraland, Camping: Dom-Zelte. Alle Mahlzeiten, Getränke, Aktivitäten.
- Strand Hotel: Luxury Zimmer. Frühstück.
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