Anschliessend kombinieren wir die drei bekanntesten Parks Zambias auf einer tollen Flugsafari. Sie besuchen zuerst die Busanga Plains im Kafue Nationalpark, dann den Lower Zambezi Nationalpark und zum Abschluss den South Luangwa Nationalpark. Die Reihenfolge der Parks ist nicht entscheidend, oft kombinieren wir in anderer Reihenfolge.
Selbstverständlich können auch andere Camps in unserem Portfolio für eine solche Reise gewählt werden.
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Unterkunft Das Toka Leya wurde am Ufer des Zambezi gebaut und besteht aus zwölf luxuriösen Safarizelten mit en-suite Badezimmer, davon drei Familienzimmer. Die Zimmer wurden auf erhöhten Plattformen gebaut und sind über Stege mit dem Hauptgebäude verbunden. Von der Veranda haben die Gäste tolle Sicht auf das vorbeifliessende Wasser des Zambezi.
Das Hauptgebäude wurde ebenfalls direkt am Fluss unter grossen, Schatten spendenden Bäumen gebaut. Die Mahlzeiten werden hier auf dem Sonnendeck, beim Pool oder im Restaurant serviert. Von überall haben Sie super Sicht auf den Zambezi und bei Hochwasser fliesst das Wasser teilweise unter dem Deck durch. Das Toka Leya hat natürlich auch einen Pool für die heissen Tage und eine Feuerstelle, um die man sich abends gerne versammelt.
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Der Zambezi Fluss entspringt im Nordwesten Zambias und legt auf seinem Weg in den pazifischen Ozean 2700 km zurück. Unter anderem fliesst der Zambezi bei Livingstone vorbei und fällt dann tosend 100m in die sogenannte Batoka Schlucht, welche die Grenze zwischen Sambia und Zimbabwe bildet.Die Wasserfälle heissen ‘Mosi-oa-Tunya’ oder ‘the Smoke that Thunders’, denn zur Regenzeit steigt die Gischt mehrere hundert Meter über die Schlucht - weithin sichtbar und ein Wahrzeichen der Fälle.
Wenn Sie keine Action wollen, dann empfehlen wir die wirklich guten Camps wie Toka Leya, River Club oder Tongabezi, die alle eine halbe Stunde flussaufwärts stehen in der Nähe des Mosi-Oa-Tunya National Parks. Hier hört man keine Helikopter mehr und die Camps bieten eigene Guides, die alle Aktivitäten vor Ort organisieren und begleiten können.
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Unterkunft
Das Busanga Bush Camp ist ein kleines, intimes Camp mit nur vier Doppelzimmern mit en-suite Badezimmer, je zwei auf beiden Seiten des Hauptgebäudes. Die Zelte und das Hauptgebäude sind nicht auf Plattformen gebaut und man hat daher ein sehr nahes "Buscherlebnis". Wer mehr Komfort möchte, dem sei das Shumba Camp empfohlen, welches nur etwa 15 Min vom Camp entfernt steht.
Beim Hauptgebäude hat es eine Feuerstelle für die kühleren Abende, auch eine Art kleines Boma ist vorhanden, wo am Abend oft beim Lichte der Paraffinlampen aufgetischt wird. Um die Ecke dann auch noch der Lookout-Point, von wo aus sich die Ebene vor dem Camp sehr gut überblicken lässt. Die Löwen lieben dieses Camp und man muss sich auch hier etwas umsehen, bevor man das Zimmer verlässt.
Mit 22'500 km² ist der Kafue einer der grössten Parks Afrikas, eine herrliche und noch relativ unbekannte Wildnis. Die Hauptattraktion des Kafue sind wohl die offenen Busanga Plains im Norden des Parks. Während der Regenzeit (November - Mai) sind die Busanga Plains nur sehr schwer zugänglich, erst ab Juni haben sich die Wassermassen in der Regel soweit zurückgezogen, dass die Camps geöffnet werden können. Mit dem Fortschreiten der Trockenzeit und dem Austrocknen der Wasserlöcher in der Umgebung finden sich immer mehr Wildtiere auf den Ebenen ein.
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Der Kafue Park liegt auf zirka 1350 m Höhe und umfasst 22'400 km². Die drei Flüsse Lufupa, Lunga und der Kafue durchfliessen den Park und werden im südlichen Teil des Parks durch den Itezhi Tezhi Damm gestaut.
Im Norden des Parks liegen die spektakulären Busanga Ebenen, die während der Regenzeit überflutet werden und dann graduell gegen Oktober austrocknen. Die Überflutung erreicht den Höhepunkt im März/April. Die meisten Camps öffnen im Mai/Juni und schliessen im November bereits wieder wegen des einsetzenden Regens.
Die Busanga Ebenen bieten ein grosses Spektrum an Tieren, allerdings nicht in riesigen Mengen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch sehr, denn wo sonst sieht man an einem Tag Wattled Cranes, Crowned Cranes, Sitatunga, Pukus, Red Lechwes, Gnus, Sable und Roan Antilopen plus Leoparden und Löwen.
Geparden sind ebenfalls da, ebenso Wildhunde. Elefanten wandern auch auf den Ebenen, allerdings in kleinen Gruppen. Vorallem von April bis Juni sind die Busanga Plains auch ein Paradies für Vogelliebhaber: Es wurden bis heute 491 verschiedene Arten gezählt.
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Unterkunft
Das Chiawa Camp wurde 1989 von der Familie Cumings als erstes Safaricamp im Lower Zambezi Nationalpark gegründet. Die Besitzerfamilie hat durch seinen Pioniergeist viel geleistet für den Schutz der Tiere und den Aufbau des Parks und verdient grossen Respekt. Das Camp bietet einen unvergleichlich guten und persönlichen Service und wird seit Jahren immer wieder mit Preisen ausgezeichnet.
Chiawa bietet neun geräumige Zimmer mit en-suite Badezimmer und Sicht auf den Fluss. Die Zimmer stehen leicht erhöht auf einer Holzplattform zwischen Schatten spendenden Mahagoni Bäumen. Alle Zimmer haben Wifi, Innen- und Aussendusche und ein Aussenbereich, der sich entweder in eine Lounge oder einen Planschpool verwandeln lässt. Auf der Veranda lässt sich bestens verweilen, die Elefanten laufen oft durch das Camp und verweilen auch gerne direkt vor den Zimmern.
Die Zimmer eins bis sechs liegen parallel zum Fluss, auf beiden Seiten des Hauptgebäudes, und bieten direkte Sicht auf den Zambezi. Zimmer sieben und acht stehen am weitesten vom Hauptgebäude entfernt und haben auch Sicht auf das Flussbett des meist trockenen Chowe Rivers, der hier auf den Zambezi trifft. Zimmer sieben und acht wurden mit Stroh überdacht, da hier der Wald weniger dicht ist und ein Strohdach besser gegen die Hitze schützt.
Zimmer neun wurde zur exklusiven Safari Suite umgebaut und bietet noch mehr Komfort und Platz (220m²). Es steht etwas abseits auf einem kleinen Hügel, mit toller Weitsicht auf das trockene Flussbett des Chowe Rivers und den Zambezi Fluss in etwas Entfernung. Die Safari Suite verfügt über ein en-suite Schlafzimmer und eine Lounge mit extra Badezimmer, die für Familien auch in ein zweites Schlafzimmer umgebaut werden kann. Die grosse Veranda und der Aussenbereich mit Aussendusche, Gazebo, Feuerstelle und 18m² Pool lassen Safariträume wahr werden.
Das doppelstöckige und gemütliche Hauptgebäude besteht aus einer Lounge mit Bar, einem Essbereich, Curio Shop, Pool mit offenem Fitnessbereich und einer Feuerstelle, wo das Frühstück serviert wird. Im Chiawa Camp dürfen die Gäste auch tagsüber nicht alleine vom Zimmer zum Hauptgebäude laufen, da sich viele Elefanten im Camp aufhalten. Per Funk teilt man dem Staff mit, dass man gerne im Zimmer abgeholt werden möchte.
Das Camp wird angeflogen ab Lusaka zum Jeki Airstirp, Flugdauer etwa 40 Minuten. Ab Jeki sind es dann zirka 50 Minuten Bootstransfer zum Camp.
Chiawa's Schwestercamp, das Old Mondoro Camp, liegt weiter östlich im Park.
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Die Camps stehen alle am Fluss, welcher natürlicherweise die Hauptattraktion ist und grossen Herden von Elefanten und Büffeln anzieht. Alle guten Camps bieten Kanutouren auf den Nebenarmen des Zambezi oder Ausflüge auf dem Zambezi in Flachbooten. Nebst den Pirschfahrten werden normalerweise auch Walking Safaris angeboten - man kann also jeden Tag etwas anderes unternehmen.
Von August bis September halten sich extrem viele Elefanten im Lower Zambezi Gebiet auf und die Dickhäuter sind ständige Besucher in den Camps. Halten Sie also Ausschau, wenn Sie zum Zimmer spazieren.
Im Oktober wird es dann sehr heiss und drückend und die Regenzeit kündet sich an. Wenn Sie gerne auch an Walking Safaris teilnehmen möchten und die Hitze nicht gut ertragen, dann besuchen Sie den Lower Zambezi NP besser etwas früher in der Saison.
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Unterkunft
Das Old Mondoro Camp hat dem Trend nach immer chiceren Safari Unterkünften bisher widerstanden und besticht durch seinen authentischen Charme und einer wunderschönen Lage. Das Camp ist im Besitz derselben Familie, die das Chiawa Camp führt und daher ist Qualität garantiert. „Mondoro“ heisst in der Goba Sprache Löwe. Der Name des Camps gründet in der Erzählung, dass ein weisser Löwe hier gelebt haben soll - daher auch „old“. Der weisse Löwe ist schon lange Geschichte, seine Nachfolger sollen aber heute immer noch durch die Wälder rund um das Old Mondoro streifen.
Das Old Mondoro ist ein klassisches Buschcamp mit relativ einfachen, rustikalen Zimmern, die aber sehr geräumig und mit Liebe zum Detail dekoriert sind. Die Zimmer sind gegen den Fluss/Lagune hin offen, durch eine Art Westerntüre gelangt man auf die ebenerdige, schattige Veranda, wo ein kleines Sofa und Stühle zum Verweilen und Beobachten einladen - vor allem Elefanten sind oft neugierige Besucher. Lavabo und WC befinden sich im Zimmer (mit 24h Strom und Warmwasser), die Dusche und eine originelle Badewanne hingegen stehen unter freiem Himmel. Die Badewanne wird übrigens von den Elefanten nicht selten als kleine Tränke benutzt. Während des Tages sind die Zelte sehr offen, am Abend werden dann die Zeltwände auf Wunsch für die Nacht heruntergelassen. Das Zelt 1 ist auf den Zambezi gerichtet, Zelt 2 hat Sicht auf den Zambezi und die Old Mondoro Lagune und Zimmer 3 bis 5 sind gegen die Old Mondoro Lagune gerichtet, die fast permanent von Elefanten besucht wird.
Das auf alle Seiten offene und dadurch sehr luftige Hauptgebäude wurde zum Schutz vor Elefanten auf einer erhöhten Plattform gebaut, entweder wird hier gegessen oder auch oft unter freiem Himmel. Um zu den Zimmern zu gelangen, müssen die Gäste oft gefahren werden, denn das Camp ist nicht nur bei Gästen beliebt, sondern wird auch von sehr vielen Elefanten, Büffeln und anderen Tieren besucht.
Das Old Mondoro Camp liegt im östlichen Teil des Lower Zambezi National Park. Das Camp wird angeflogen ab Lusaka (40 Minuten) an den Jeki Airstrip. Ab Jeki sind es dann zirka 30 Minuten Transferzeit im offenen Fahrzeug zum Camp, welches in der Nähe des Zusammenflusses vom Chakwenga und des Zambezi Flusses steht.
Das Camp ist umgeben von wirklich zauberhaften Wäldern und einer etwas erhöhten Grasebene, die sich in westlicher Richtung ausbreitet, nur um dann wieder von einem Wald abgelöst zu werden, der sich bis an die Flanken der dahinter liegenden Berge erstreckt.
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Unterkunft
Remote Africa Safaris ist eines der letzten Safariunternehmen im South Luangwa, das noch in Familienbesitz ist. John und Carol Coppinger haben Ihre zwei Töchter im Tafika Camp grossgezogen und kennen den Park natürlich in- und auswendig. Zum Portfolio gehören ausserdem die zwei Walking Camps Big Lagoon Camp und Chikoko Tree Camp und das Mwaleshi Camp im North Luangwa Park.
Das Tafika Camp wird von den Besitzern noch persönlich geführt. Die sechs traditionellen Strohhäuser sind mit Liebe dekoriert und mit einheimischen Materialien erstellt worden. Die Zimmer stehen auf einer grossen Wiese direkt am Luangwa Fluss und haben en-suite Badezimmer mit open-air-Dusche und einer kleinen Veranda mit Sofa. Vier der Zimmer sind Standardzimmer, ein weiteres Zimmer mit grossem Doppelbett ist für die Honeymooners gedacht und das Familienzimmer steht ganz vorne am Fluss und bietet Platz für vier Gäste (gemeinsames Bad). Im Garten stehen einige Liegen zum Ausruhen und verschiedene Hängematten, sehr sympathisch.
Das Hauptgebäude hat eine Bar, eine Lounge, eine Computer/Charging Station und verschiedene Tische für das Mittagessen, das um 12 Uhr serviert wird. Am Abend wird unter dem Sternenhimmel aufgetischt, das Essen ist ausgezeichnet und der Service sehr gut. Der Tag wird mit einem beherzten Frühstück gestartet, normalerweise vorne beim Fluss bei der Feuerstelle.
Das Camp kann angeflogen werden vom Mfuwe Airstrip an den Lukusi Airstrip (15 Min Flug, gefolgt von 10 Min Transfer per Fahrzeug) oder per Fahrzeug von Mfuwe Airstrip (Transferzeit zirka zwei Stunden).
Das Camp liegt direkt am Luangwa Flussufer und man geniesst eine tolle Aussicht. Das Wasser steht nach der Regensaison noch sehr hoch, zieht sich dann aber zurück und legt grosse Sandbänke frei.
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Die meisten Camps befinden sich in der Nähe des Flusses, denn hier finden sich in der Tockenzeit die Tiere zum Trinken ein. Der Wasserpegel ist dann sehr tief und grosse Sandbänke werden freigelegt. In den verbliebenen Tümpeln tummeln sich unzählige Krokodile und Hippos und balgen um das verbleibende Wasser. Mit Einsetzen des Regens im November schwillt der Wasserpegel stark an und der Luangwa wird zum reissenden Strom, der immer wieder mal ein Camp zerstört.
Im Hinterland bildet das Muchinga-Escarpment eine natürliche Abgrenzung gegen Westen und verhindert eine Migration der Tiere. Im Osten ist der Park begrenzt durch den Fluss und erweitert durch den sogenannten Nsefu Sektor, welcher sich auf der östlichen Seite des Flusses befindet.
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Unterkunft
Puku Ridge wurde 2019 komplett umgebaut und wird nun von der Cumings Familie geführt, die sich mit den beiden legendären Camps Chiawa und Old Mondoro im Lower Zambezi einen Namen gemacht hat.
Das Camp liegt am Fusse eines Hügels mit Blick auf die weite Kakumbi Dambo Ebene. Die Ebene vor dem Camp wird am Abend von einem Flutlicht beleuchtet, denn gleich vor dem Hauptgebäude befindet sich ein kleines Wasserloch, das immer wieder Tiere anlockt. Die 8 Gästezelte stehen erhöht auf Stelzen, sind wunderschön eingerichtet, in erdigen Tönen und bieten alles, was das Herz begehrt - und mehr: eine gemütliche Loungeecke, Wifi, Air-Condition, Deckenventilatoren, ein grosses en-suite Badezimmer mit Indoor und Outdoor-Dusche, eine grosse Badewanne mit Ausblick und eine sehr grosszügige Veranda auf mehreren Ebenen mit Planschpool.
Der Clou eines jeden Zimmers ist der zweistöckige Turm mit dem «Day/Star Bed», wo man tagsüber ausruhen und das Kommen und Gehen der Tiere beobachten und in der Nacht unter dem endlosen Sternenhimmel schlafen kann.
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Dies ist eine reine Flugreise.
Dauer 14 Nächte. Min 2 Gäste. Mindestalter 12 Jahren. Gepäcklimite 20 kg. Gepäck in einer weichen Tasche.
Inklusive sind alle Transporte von Livingstone zu den Unterkünften bis Lusaka
- Toka Leya: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ausser premium marken), zwei Aktivitäten mit den Guides pro Tag (Pirschfahrten, Bootsfahrten, etc). Aktivitäten: River Cruise, Pirschfahrt in den Mosi-oa-Tunya Nationalpark, wo es noch Nashörner hat, Besichtigung der Victoria Fälle auf der zambischen Seite, Besuch eines lokalen Dorfes.
- Busanga Bush Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Chiawa Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Old Mondoro Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Tafika Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Puku Ridge: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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