Anschliessend kombinieren wir die drei bekanntesten Parks Zambias auf einer tollen Flugsafari. Sie besuchen zuerst die Busanga Plains im Kafue Nationalpark, dann den Lower Zambezi Nationalpark und zum Abschluss den South Luangwa Nationalpark. Die Reihenfolge der Parks ist nicht entscheidend, oft kombinieren wir in anderer Reihenfolge.
Selbstverständlich können auch andere Camps in unserem Portfolio für eine solche Reise gewählt werden.
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Unterkunft
Die Chundukwa River Lodge wird schon seit über 50 Jahren von der Inhaberfamilie geführt und ist eine kleine, eher einfache, aber sehr gemütliche Lodge mit fünf River Front Chalets (davon das Jacana Familienzimmer mit zusätzlichem Platz für zwei weitere Betten) und dem Chundu Cottage mit drei Schlafzimmern. Die Chalets haben alle ein Strohdach und stehen auf Stelzen am Ufer des Zambezi Flusses. Kein Chalet ist wie das andere, das Dekor und die Möbel wurden von den Besitzern selbst aus recyceltem Holz, Metall und Schilf hergestellt.
Das Zentrum der Lodge ist ein offener Lounge- und Essbereich. Ein Deck über dem Fluss mit bequemen Sofas und Liegestühlen ist der perfekte Ort, um den schönen Ausblick zu geniessen. In den heissen Monaten können sich die Gäste im Rock Plunge Pool abkühlen. Frisches und herzhaft gutes Essen ist den Inhabern der Chundukwa Lodge ein Anliegen. Das Fleisch stammt von lokalen Bauern und das Gemüse meist aus dem eigenen Garten.
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Der Zambezi Fluss entspringt im Nordwesten Zambias und legt auf seinem Weg in den pazifischen Ozean 2700 km zurück. Unter anderem fliesst der Zambezi bei Livingstone vorbei und fällt dann tosend 100m in die sogenannte Batoka Schlucht, welche die Grenze zwischen Sambia und Zimbabwe bildet.Die Wasserfälle heissen ‘Mosi-oa-Tunya’ oder ‘the Smoke that Thunders’, denn zur Regenzeit steigt die Gischt mehrere hundert Meter über die Schlucht - weithin sichtbar und ein Wahrzeichen der Fälle.
Wenn Sie keine Action wollen, dann empfehlen wir die wirklich guten Camps wie Toka Leya, River Club oder Tongabezi, die alle eine halbe Stunde flussaufwärts stehen in der Nähe des Mosi-Oa-Tunya National Parks. Hier hört man keine Helikopter mehr und die Camps bieten eigene Guides, die alle Aktivitäten vor Ort organisieren und begleiten können.
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Unterkunft
Das Busanga Bush Camp ist ein kleines, intimes Camp mit nur vier Doppelzimmern mit en-suite Badezimmer, je zwei auf beiden Seiten des Hauptgebäudes. Die Zelte und das Hauptgebäude sind nicht auf Plattformen gebaut und man hat daher ein sehr nahes "Buscherlebnis". Wer mehr Komfort möchte, dem sei das Shumba Camp empfohlen, welches nur etwa 15 Min vom Camp entfernt steht.
Beim Hauptgebäude hat es eine Feuerstelle für die kühleren Abende, auch eine Art kleines Boma ist vorhanden, wo am Abend oft beim Lichte der Paraffinlampen aufgetischt wird. Um die Ecke dann auch noch der Lookout-Point, von wo aus sich die Ebene vor dem Camp sehr gut überblicken lässt. Die Löwen lieben dieses Camp und man muss sich auch hier etwas umsehen, bevor man das Zimmer verlässt.
Mit 22'500 km² ist der Kafue einer der grössten Parks Afrikas, eine herrliche und noch relativ unbekannte Wildnis. Die Hauptattraktion des Kafue sind wohl die offenen Busanga Plains im Norden des Parks. Während der Regenzeit (November - Mai) sind die Busanga Plains nur sehr schwer zugänglich, erst ab Juni haben sich die Wassermassen in der Regel soweit zurückgezogen, dass die Camps geöffnet werden können. Mit dem Fortschreiten der Trockenzeit und dem Austrocknen der Wasserlöcher in der Umgebung finden sich immer mehr Wildtiere auf den Ebenen ein.
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Der Kafue Park liegt auf zirka 1350 m Höhe und umfasst 22'400 km². Die drei Flüsse Lufupa, Lunga und der Kafue durchfliessen den Park und werden im südlichen Teil des Parks durch den Itezhi Tezhi Damm gestaut.
Im Norden des Parks liegen die spektakulären Busanga Ebenen, die während der Regenzeit überflutet werden und dann graduell gegen Oktober austrocknen. Die Überflutung erreicht den Höhepunkt im März/April. Die meisten Camps öffnen im Mai/Juni und schliessen im November bereits wieder wegen des einsetzenden Regens.
Die Busanga Ebenen bieten ein grosses Spektrum an Tieren, allerdings nicht in riesigen Mengen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch sehr, denn wo sonst sieht man an einem Tag Wattled Cranes, Crowned Cranes, Sitatunga, Pukus, Red Lechwes, Gnus, Sable und Roan Antilopen plus Leoparden und Löwen.
Geparden sind ebenfalls da, ebenso Wildhunde. Elefanten wandern auch auf den Ebenen, allerdings in kleinen Gruppen. Vorallem von April bis Juni sind die Busanga Plains auch ein Paradies für Vogelliebhaber: Es wurden bis heute 491 verschiedene Arten gezählt.
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Unterkunft
Tusk & Mane (Classic Zambia) möchte wieder zurück zur Einfachheit, zurück zu den Wurzeln der ursprünglichen Safari. Die Besitzer Kyle Branch und Luke Evans sind beide im afrikanischen Busch aufgewachsen und möchten das pure Safari-Erlebnis ihrer Kindheit dem Gast näher bringen. Dies gelingt durch gutes Guiding, einfachen, aber sehr funktionalen Unterkünften und viel Lagerfeuer-Romantik unter den leuchtenden Sternen Afrikas.
Tusk & Mane betreibt die zwei Camps Kutali und Chula. Jedes Camp besteht aus fünf sehr luftigen und in der Ausstattung identischen Zelten, die weit auseinander liegen und auf den Zambezi blicken. Alle Zimmer haben bequeme Betten, en-suite Badezimmer mit traditioneller Eimerdusche, Spültoiletten und Waschbecken mit Spiegel. Ein simples Zelt im Beduinen-Stil mit einem grossen Tisch und einer gut ausgestatteten Bar definiert den Hauptbereich.
Jedes Camp ist klein, was alles sehr übersichtlich und persönlich macht. Am Ende der Saison werden alle Camps komplett abgeräumt und im April/Mai wird alles jeweils wieder neu aufgebaut.
Kutali und Chula liegen zirka 15 Minuten Bootstransfer voneinander entfernt am Zambezi Fluss in Nachbarschaft des Old Mondoro Camps. Die Camps werden angeflogen ab Lusaka an den Jeki Airstrip (40 Minuten). Ab Jeki sind es dann zirka 30 bis 40 Minuten Transferzeit im offenem Fahrzeug zum enstprechenden Camp. Oft werden die Camps als "Island" Camps bezeichnet, weil jeweils ein Seitenkanal des Zambezi grossräumig rund um jedes der beiden Camp fliesst. Diese Kanäle müssen überquert werden - beim Kutali geschieht dies per Fahrzeug durch eine Furt und beim Chula per Boot, denn hier ist der Kanal breiter und tiefer.
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Die Camps stehen alle am Fluss, welcher natürlicherweise die Hauptattraktion ist und grossen Herden von Elefanten und Büffeln anzieht. Alle guten Camps bieten Kanutouren auf den Nebenarmen des Zambezi oder Ausflüge auf dem Zambezi in Flachbooten. Nebst den Pirschfahrten werden normalerweise auch Walking Safaris angeboten - man kann also jeden Tag etwas anderes unternehmen.
Von August bis September halten sich extrem viele Elefanten im Lower Zambezi Gebiet auf und die Dickhäuter sind ständige Besucher in den Camps. Halten Sie also Ausschau, wenn Sie zum Zimmer spazieren.
Im Oktober wird es dann sehr heiss und drückend und die Regenzeit kündet sich an. Wenn Sie gerne auch an Walking Safaris teilnehmen möchten und die Hitze nicht gut ertragen, dann besuchen Sie den Lower Zambezi NP besser etwas früher in der Saison.
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Unterkunft
Dieses kleine, intime Camp liegt am trockenen Mushilashi Fluss und hat diesen Bereich des Parks ziemlich für sich alleine. Die Unterbringung erfolgt in fünf recht einfachen Meru-Zelten. Der Schwerpunkt wird hier sicherlich nicht auf hohen Komfort gelegt, sondern auf ein authentisches Safari-Erlebnis in einem Bereich des Parks, wo nicht viele andere Fahrzeuge unterwegs sind.
Jedes Zelt hat ein eigenes Badezimmer, welches an das eigentliche Zelt angrenzt und mit den typischen zambischen Riedwänden umfasst ist. Wer mit einer Eimerdusche, Spültoilette, einem Waschbecken und freiem Blick zu den Sternen zurechtkommt, ist hier genau richtig. Ein typisches Buschcamp eben. Zur Ausstattung gehören auch Doppel- oder Twinbetten, zwei Safaristühle, ein Ventilator, Solarbeleuchtung und eine kleine Ladestation und angrenzend eine Aussenlounge mit zwei Liegestühlen zum Entspannen. Da das Camp nur wenige Gäste beherbergt, lernt man sich automatisch kennen und findet hoffentlich Freunde für das Leben.
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Die meisten Camps befinden sich in der Nähe des Flusses, denn hier finden sich in der Tockenzeit die Tiere zum Trinken ein. Der Wasserpegel ist dann sehr tief und grosse Sandbänke werden freigelegt. In den verbliebenen Tümpeln tummeln sich unzählige Krokodile und Hippos und balgen um das verbleibende Wasser. Mit Einsetzen des Regens im November schwillt der Wasserpegel stark an und der Luangwa wird zum reissenden Strom, der immer wieder mal ein Camp zerstört.
Im Hinterland bildet das Muchinga-Escarpment eine natürliche Abgrenzung gegen Westen und verhindert eine Migration der Tiere. Im Osten ist der Park begrenzt durch den Fluss und erweitert durch den sogenannten Nsefu Sektor, welcher sich auf der östlichen Seite des Flusses befindet.
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Unterkunft Die Kafunta River Lodge bietet acht private Chalets, die auf erhöhten Plattformen gebaut wurden, und zwei Luxussuiten mit privatem Deck und einer Art Aussichtsplattform im oberen Stock. Vor der Lodge erstreckt sich eine Flutebene und dahinter der Luangwa Fluss. In der Trockenzeit halten sich viele Tiere auf der nun mehrheitlich trockenen Flutebene auf, von der Lodge oder dem Zimmer aus gut beobachtbar.
Das Hauptgebäude hat ein sehr grosses Deck mit Feuerstelle. Wann immer möglich wird natürlich draussen aufgetischt unter freiem Himmel. Ein Swimmingpool bietet Abkühlung und wer auch mal kalt haben sollte, findet nebst der Bar einen kleinen runden Pool mit natürlichem heissen Wasser (37°C)! Unter dem Deck hat das Kafunta Team einen Hide gebaut, also ein Versteck, um noch näher an die Tiere zu kommen und diese aus einer speziellen Perspektive fotografieren zu können.
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Dies ist eine reine Flugreise.
Dauer 14 Nächte. Min 2 Gäste. Mindestalter 12 Jahren. Gepäcklimite 20 kg. Gepäck in einer weichen Tasche.
Inklusive sind alle Transporte von Livingstone zu den Unterkünften bis Lusaka
- Chundukwa River Lodge: Chalet. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Busanga Bush Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Kutali & Chula: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Nkonzi Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Kafunta River Lodge: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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