Beho Beho
Nyerere Nationalpark
Unterkunft
Das Beho Beho steht am Hang eines Hügels und bietet schöne Aussicht über die Ebenen vor dem Camp. Acht individuelle, geräumige Bandas mit Steinwänden und einem Dach aus Stroh verfügen über eine Lounge, grosse Betten, en-suite Badezimmer mit Ankleideraum und einer grossen Dusche. Das Banda ist gegen vorne offen und die erhöhte Lage sorgt für eine angenehme Durchlüftung des Zimmers. Ein Zanzibari Tagesbett wird eingesetzt, wenn Kinder mit den Eltern im Zimmer übernachten.
Die Betreuung im Beho Beho ist familiär und persönlich, Sie sollen sich wie zu Hause fühlen und man will nicht zu viele Wechsel im Camp. Der Aufenthalt im Beho Beho beträgt deshalb mindestens drei Nächte.
Das Hauptgebäude ist gross und luftig, mit einem grossen Snookertisch im hinteren Teil, einer Bar, einer Lounge und verschiedensten Tischen. Die Mahlzeiten werden gerne auch unter freiem Himmel vor dem Camp serviert oder gleich um die Ecke in einem separaten, zweistöckigen Banda mit Sicht auf ein Wasserloch. Im unteren Stock befindet sich eine Bibliothek und Internetzugang - alle Zimmer verfügen allerdings auch über WIFI.
Ein schöner Swimmingpool befindet sich etwa 80m vom Hautpgebäude entfernt. Hier hat es bequeme Liegen und wer Lust hat, kann sich hier sehr gut entspannen.
Für Familien oder Gruppen bis zu 4 Personen hat Beho Beho das zweistöckige Bailey's Banda gebaut, ein Luxusbanda mit eigenem Koch und Personal und privatem Fahrzeug / Guide.
Lage
Der Nyerere Nationalpark umfasst 30'893 km² Wildnis und ist damit rund zweimal so gross wie die Serengeti. Das Gebiet war bis 2019 als der nördliche Teil des Selous Game Reserves bekannt, wurde dann aber 2019 zum grössten Nationalpark Tansanias. Der Rufiji River ist mit 600km der längste Fluss in Ostafrika und er ist die Lebensader des Parks. Zum verästelten Flusssystem gehören auch fünf grössere Lagunen, es sind dies von West nach Ost der Lake Tagalala, der Lake Manze, der Lake Nzerakera, der Lake Siwandu und der Lake Mzizimia.
Der Park besteht zu 75% aus Miombo Mischwald, auffallend sind aber die vielen wunderschönen Palmen, insbesondere die Borassus und Doum Palmen, aber auch die vielen Candelabra Bäume (Euphorbia candelabrum).
Der Nyerere Nationalpark ist ab Dar-Es-Salam per Flugzeug erreichbar und lässt sich gut mit dem Ruaha Nationalpark kombinieren. Die Flugzeit zum Ruaha Nationalpark beträgt zirka 1h 30 Minuten, nach Dar-Es-Salam sind es etwa 35 Minuten Flugzeit.
Das Behe Beho hat einen eigenen Airstrip. Die Fahrt vom Airstrip zum Camp dauert nur wenige Minuten. Das Camp liegt am Hang des Kipalala Hill, nördlich vom Lake Tagalala.
Tierwelt
Der Nyerere Nationalpark ist bekannt für seine gute Population an Wildhunden. Verschiedene Rudel in der Grösse von 6 bis 20 Tiere durchstreifen das Pirschfahrtgebiet, allerdings ist das Game Reserve riesig und man braucht natürlich etwas Glück.
Löwen, Hyänen sind in guter Zahl vertreten und eigentlich garantiert, Leoparden sind schwieriger zu finden, Geparden gibt es leider keine. In der Trockenzeit sieht man viele Elefanten, Büffel, Kudus, Zebras, Wasserböcke, Gnus und Impalas, die an den Seen und am Fluss den Durst löschen. Es hat im Nyerere auffallend viele Giraffen, bei vielen Gästen ein sehr populäres Tier. Natürlich sind Hippos und Krokodile in den Flüssen und Sümpfen in grosser Zahl vertreten und es werden auch über 430 Vogelarten gezählt. An den Seen tummeln sich immer viele Vögel, man sieht Pelikane, Marabus, Störche, Fischadler und Geier, um nur die grössten zu nennen.
Aktivitäten
Im Beho Beho werden die Aktivitäten gemäss Ihren Wünschen durchgeführt. Sie sind nicht immer mit dem gleichen Guide unterwegs, sondern entscheiden sich jeweils für ein Aktivität, die dann vom spezialisierten Guide durchgeführt wird.
Pirschfahrten in offenen 4x4 Fahrzeugen mit maximal 4 Gästen pro Fahrzeug, Walking Safaris mit spezialisierten Walking Guides. Die Bootstouren werden auf dem Lake Tagalala durchgeführt, wo Beho Beho eigene Boote stationiert hat. Die Fahrt zum See dauert zirka 40 Minuten oder als Pirschfahrt natürlich etwas länger. In der Nähe hat es auch einige heisse Quellen, wo man baden kann.
Den Nyerere entdeckt man also nicht nur zu Fuss oder im Fahrzeug, sondern auch im Boot - ein sehr abwechslungsreicher Park.
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