Mahale Mountains Nationalpark
Bestes Schimpansen Trekking in Afrika
Abgelegen am magischen Lake Tanganyika
Sandstrände und tropische Wälder
Der Mahale Mountain Nationalpark (1'600km²) liegt an den Ufern des Lake Tanganyika im Westen Tansanias, weit weg von den normalen Touristenpfaden. Er bietet vielen Primaten ein Zuhause: Gelber Pavian, Stummelaffe, verschiedene Vervet Monkeys (Meerkatzen) und etwa 1'000 Schimpansen wohnen hier.
Es werden Wanderungen durchgeführt, um die Schimpansen aufzufinden und zu beobachten. Diese Wanderungen können anstrengend sein und mehrere Stunden dauern, deshalb muss man eine gewisse Fitness mitbringen, damit man das Trekking geniessen kann. Einfacher ist es in der Trockenzeit (Aug-Okt), wenn die Pfade einfacher zu begehen sind. Wenn Regen fällt, werden die Pfade glitschig und der Marsch anstrengender. Der Park ist gilt als einer der Schönsten in Afrika, mit feinen Sandstränden, die in tropische Urwälder und steile Berghänge übergehen.
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Eine Begegnung mit Schimpansen in der Wildnis ist ein unvergessliches Erlebnis - allerdings ist der Weg dahin weit und teuer. Es gibt nur sehr wenige Flüge und der Flug dauert rund vier Stunden, mit einer Pause in Tabora. Aber es lohnt sich - die grosse Abgeschiedenheit und die Schönheit der Sandstrände vor den tropischen Waldhängen der umliegenden Berge übt eine ungebrochene Faszination auf die wenigen Besucher dieses Parkes aus.
Der Lake Tanganyika ist nach dem Lake Victoria der zweitgrösste See Afrikas und mit 1470m der zweittiefste See der Welt und einer der artenreichsten weltweit. Der See ist die Heimat einer sehr grossen Zahl verschiedener Fische, von denen zusätzlich 95% endemisch sind, also nur im Lake Tanganyika vorkommen.
Den Transport auf dem Lake Tanganyika führt die MS Liemba durch. Das Schiff wurde in Hamburg gebaut und von den Deutschen auf mühseligstem Weg in Einzelteilen nach Deutsch-Ostafrika transportiert. Vor Ort wurde das Schiff zusammengebaut, kurz bevor der erste Weltkrieg ausbrach. Die MS Liemba kreutzte dann als SMS Goetzen auf dem See, wurde aber beim Rückzug der deutschen Truppen von ebendiesen versenkt. Sowohl Belgier als auch Engländer hoben das Boot, versuchten es instand zu setzen und die MS Liemba überlebte irgendwie alles und fährt auch heute nach vielen Überholungen noch auf dem See.
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