Vor jedem Zimmer steht direkt über der Uferböschung ein überdachtes Deck mit zwei Sesseln und Tischchen. Von hier aus lässt sich der gesamte Fluss überblicken. Das Camp ist zeitgemäss solarbetrieben, das Dining-Zelt und die Lounge sind offen und luftig konzipiert mit kleiner Bibliothek und die Bar ist aus einem tausendjährigen Baumstamm geschliffen. Unten am Fluss vor dem Hauptgebäude wurde ein Deck auf den Fluss hinaus gebaut, für Frühstück und Tierbeobachtungen.
Zum Camp gehören ausserdem einige Hides, dies sind der Hippo Hide unten am Fluss, der Elephant Hide auf einem Ebony Baum, der Bee-Eater Hide unten am Fluss mit Sicht auf die Uferböschung und die carmine bee-eater Vogelkolonie und ein mobiler Hide, der immer mal wieder verschoben wird. Diese Hides können während der Mittagszeit besucht werden oder manchmal als Teil einer Pirschfahrt. Der Elephant Hide liegt sehr nahe beim Camp - wenn die Elefanten den Fluss durchqueren, wird man informiert und wer will, wird hingefahren.
- Bilder Kaingo Elephant Hide
- Bilder Kaingo Hippo Hide
- Bilder Kaingo Carmine Hide
Das Gebiet zwischen dem Kaingo Camp und dem Mwamba Camp ist nicht nur sehr schön und abwechslungsreich, sondern man sieht auch sehr viele Tiere am Fluss, in den Lagunen (die Fish Eagle und Pelican Lagoon sind die grössten), auf den sehr weiten und trockenen Ebenen (beispielsweise die Lion Plain) und in den Ebony oder Mopani Wäldern. Der Vater von Derek Shenton war Ranger in diesem Park und er hat seinen Sohn wirklich gut beraten.
Von September bis Oktober kann man grosse Kolonien von Bee-Eaters an den Ufern des Luangwa Flusses fotografieren.
Die Thornicrofts's Giraffe findet man nur im South Luangwa Nationalpark, ebenso das Cookson's Gnu und das Crawshay's Zebra.
Gäste können die Nacht auf dem Elephant Hide verbringen als Sleep-Out Option. Nach dem Dinner im Kaingo wird man zum Hide gefahren und das Abenteuer beginnt.
Der Transfer zum Mwamba Camp kann auch zu Fuss gemacht werden (Alternativ im Fahrzeug 20 Minuten oder als Pirschfahrt). Der Walk dauert zirka 3 Stunden (langsames Gehen) und man sollte wegen der Hitze früh aufbrechen, insbesondere im Oktober wird es sehr heiss. Das Gepäck wird mit dem Fahrzeug ans Ziel gebracht. Auf diesen Wanderungen sind Begegnungen mit Löwen, Elefanten, Hippos und Büffeln möglich.
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