Details & Preise
Pro Person pro Nacht
CHF 526-620Doppelzimmer

Inklusive
Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.

Zimmer:4
Standort:North Luangwa National Park
Preis:$$
Geschlossen:1. Nov 24 bis 14. Jun 25
 1. Nov 25 bis 14. Jun 26
Kinder:ab 8 Jahren
Notiz:Hauptfokus Walking Safaris in Kombination mit Pirschfahrten.

Ab 7 Nächten in der Kombination Tafika, Chikoko, Crocodile oder Mwaleshi Camp vergünstigte Raten.
Internet:Nein
Betreiber:Remote Africa
Wir stellen alle unsere Reisen individuell zusammen, basierend auf Ihrer Reisezeit und Ihren Wünschen.

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Takwela Camp
North Luangwa Nationalpark

Unterkunft
Das zweite Camp von Remote Africa Safaris im North Luangwa Nationalpark hat im Sommer 2019 seine Tore geöffnet. Neben dem Schwestercamp Mwaleshi ist es das einzige funktionierende Safaricamp im Park.

Die nur vier Chalets bieten Platz für maximal acht Gäste. Die Chalets sind sehr offen gehalten und schlicht, aber sympathisch eingerichtet mit Blick auf das Wasser. Ein gegen oben offenes Badezimmer - ganz im sambischen Stil - mit fliessendem Wasser gehört zu jedem Chalet dazu.

Im Hauptgebäude werden die Mahlzeiten aufgetischt und an der Feuerstelle zum Fluss hin kann man abends den Tag ausklingen lassen. Ganz nach dem Ethos von Remote Africa wird das Camp mit Solarenergie betrieben und besteht hauptsächlich aus Naturmaterialien aus der Umgebung.

Lage
Das Takwela Camp liegt in einer privaten Konzession im North Luangwa Park direkt am Zusammenfluss von Mwaleshi und Luangwa. Der Mwaleshi führt permanent Wasser und ist deshalb die vorwiegende Quelle des Lebens im North Luangwa Park. Das Camp liegt an der Ostseite des Flusses.

Takwela wird angeflogen vom Mfuwe Airport oder vom Lukuzi Airstrip (South Luangwa), der 10 Min ausserhalb vom Tafika Camp liegt. Die Flugzeit ab Lukuzi beträgt 30 Min, ab Mfuwe 45 Min. Ab dem Mwaleshi Airstrip sind es noch 45 Min Pirschfahrt und eine Flussüberquerung im Kanu bis zum Camp. Es ist auch möglich, Takwela zu Fuss vom Mwaleshi Camp aus zu erreichen (10km dem Mwaleshi Fluss entlang).

Tierwelt
Es hat im North Luangwa im Prinzip die gleichen Tiere wie im South Luangwa, mit einigen Ausnahmen: Im Nordteil hat es keine Giraffen, dafür sind die endemischen Cookson's wildebeest, Eland und Hartebeest zahlreicher vertreten. Die letzteren zwei findet man allerdings eher selten. Vielleicht muss angefügt werden, dass der Wildbestand im allgemeinen etwas schwächer ist als im South Luangwa, dafür ist der Park noch sehr ursprünglich und die Besucherzahlen sind eher tief.

In den 1960er Jahren war die Population der Spitzmaulnashörner in Sambia mit fast 12'000 Tieren die drittgrösste in Afrika, wobei allein das Ökosystem des Nordluangwa zwischen 500 und 2'000 Tiere beherbergte. Nach zwei Jahrzehnten intensiver Wilderei waren die Spitzmaulnashörner in Sambia jedoch vom Aussterben bedroht. Im Jahr 1998, mehrere Jahre nach den letzten bestätigten Sichtungen, wurden die Spitzmaulnashörner in Sambia offiziell für ausgestorben erklärt. Seit 2003 wurden 25 Spitzmaulnashörner in den Park umgesiedelt, so dass sich wieder eine lebensfähige Population von Spitzmaulnashörnern in Sambia etabliert hat, deren Bestand heute zwischen 50 und 100 Tieren liegt.

Aktivitäten
Remote Africa ist bekannt für die guten Walking Safaris. In Takwela werden aber auch Pirschfahrten angeboten. Auf den Wanderungen sind Begegnungen mit Löwen, Elefanten, Hippos und Büffeln möglich.

Die Walks starten am Morgen nach dem Frühstück um zirka 6 Uhr und man kehrt zwischen 9 und 10 Uhr wieder ins Camp zurück. Um 12 Uhr wird ausgiebig gegessen, dann wird Siesta gemacht. Um zirka 16 Uhr bricht man zu einer abendlichen Wanderung auf. Diese ist etwas kürzer, denn man will vor der Dunkelheit wieder zurück im Camp sein. Alternativ unternehmen Sie eine Pirschfahrt am späteren Nachmittag.

Besonderes
Mark und Delia Owens, welche jahrelang in der Kalahari in Botswana Studien betrieben haben (beschrieben in 'the cry of the Kalahari'), fanden hier eine neue Aufgabe. Von 1987 - 1996 lebten die beiden im Park - auch während der Regenzeit - und bekämpften die Wilderer, mehr oder weniger völlig auf sich selber gestellt. Auch dank Ihrem unermüdlichen Einsatz konnte die Wilderei fast vollständig gestoppt werden. Ihre Erlebnisse schildern sie im Buch 'Survivor's Song'.



Takwela Camp auf der Karte


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